Ratsbücherei Lüneburg
an drei Standorten
Die Ratsbücherei der Hansestadt Lüneburg ist mehr als 600 Jahre alt und zählt damit zu den ältesten Stadtbibliotheken Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen auf die Bibliothek des Rates zurück („des rades liberie“), deren Standort im Rathaus war. Nach Einführung der Reformation und Auflösung des Franziskanerklosters am Marienplatz wurde sie 1555 mit der Klosterbibliothek vereinigt und im Gebäude des Klosters am Marienplatz untergebracht.
Heute ist die Ratsbücherei eine moderne Stadtbibliothek, die an drei Standorten ein umfangreiches Medienangebot zur Ausleihe für alle Altersgruppen bereithält.
Darüber hinaus stehen auch mehrere Online-Angebote zur Verfügung: Die Onleihe Niedersachsen (für E-Books, E-Audios und E-Papers), Freegal zum Musikstreaming, die Munzinger-Datenbanken und der Brockhaus für aktuelle Online-Informationen.
Alle Medien können Sie über unseren Online-Katalog recherchieren.

Stadtarchiv Lüneburg
Urkunden, Karten, Nachlässe und mehr

Das Archiv der Hansestadt Lüneburg steht grundsätzlich allen Interessierten offen. Sie suchen Informationen zur Geschichte Ihres Hauses oder zu Ihren Vorfahren? – Sie fragen sich, warum das „Alte Kaufhaus“ so neu und der Kalkberg so klein ist? Im Stadtarchiv finden Sie Antworten zu Ihren Fragen. Wir beraten Sie gern: telefonisch, per E-Mail oder direkt im Lesesaal an der Wallstraße 4.
Unsere Bestände umfassen die ganze Breite einer hansestädtischen Überlieferung und einer aktiven und geschichtsbewussten Bürgerschaft:
- Urkunden, Amtsbücher und Akten der städtischen Verwaltung seit 1229
- Nachlässe, Firmen- und Vereinsarchive
- Karten und Bauzeichnungen, Plakate
- Bilder, Fotos, Film- und Tondokumente
Sie haben auch erhaltenswerte Unterlagen, Fotos, Dokumente, Filme oder Videos? Sprechen Sie uns an!
Der Lesesaal des Stadtarchivs ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Zusätzlich zu den aktuellen Hygiene- und Sicherheitsvorgaben sind weitere Regelungen zu beachten. So muss die Benutzung des Lesesaals mindestens zwei Werktage vorher angemeldet werden. Die Terminvereinbarung kann telefonisch unter 04131 309-3719 oder per E-Mail an stadtarchiv@stadt.lueneburg.de erfolgen. Der Termin wird durch das Stadtarchiv bestätigt.
Besucher:innen müssen vor dem Betreten des Lesesaals die Hände desinfizieren, im Lesesaal ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes (OP- oder FFP2-Maske) Pflicht. Außerdem ist die Zahl der Arbeitsplätze im Lesesaal auf zwei beschränkt.
Archivalien, die im Lesesaal eingesehen werden sollen, müssen vorbestellt werden.
Bei der Vorbereitung hilft Ihnen unser Intern-Findbuch: http://www.stadtarchiv-lueneburg.findbuch.net/
Zusätzliche Nachbestellungen während der Benutzung sind nicht möglich. Die vorbestellten Archivalien werden auf Aktenwagen am Arbeitsplatz im Lesesaal bereitgestellt, um eine kontaktlose Übergabe zu gewährleisten. Nach der Benutzung sind die Archivalien wieder dort abzulegen.
Inhaltliche und fachliche Beratungen im Lesesaal werden auf das absolut notwendige Minimum reduziert. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, Fragen bereits im Zuge der Anmeldung zu klären. Das Stadtarchiv-Team versucht außerdem, durch telefonische und schriftliche Auskünfte sowie mit der Zusendung von Digitalisaten und Kopien weiterzuhelfen, so dass der Besuch im Lesesaal - wenn möglich - ganz vermieden werden kann. Für weitere Fragen steht das Stadtarchiv-Team telefonisch unter 04131 309-3719 zur Verfügung.
Hansestadt Lüneburg
Leiter Stadtarchiv
Dr. Thomas Lux
+49 4131 309-3223
E-Mail senden
Hansestadt Lüneburg
stv. Leiter Stadtarchiv
Danny Kolbe
+49 4131 309-3224
E-Mail senden
Hansestadt Lüneburg
Film, Foto, AV-Medien
Susanne Altenburger
+49 4131 309-3226
E-Mail senden
Museen in Lüneburg
Geschichte in Lüneburg
KulturBäckerei
Früher Brötchen, heute Kunst

Sie ist das Zentrum für Kunst und Kultur in Lüneburg: die KulturBäckerei – sie beherbergt seit Oktober 2014 auf 1500 Quadratmetern zwölf Ateliers von Künstlern aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Kunsthandwerk, Modedesign, Neue Medien und Restaurierung. Betreiberin ist die Sparkassenstiftung Lüneburg.
Im Obergeschoss hat auch die Kunstschule Ikarus Räume bezogen, der ehrenamtlich geführte Verein ist maßgeblicher Träger der künstlerischen Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung in Lüneburg und Umgebung. Die Kooperation mit der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg innerhalb der KulturBäckerei schafft eine Synergie der besonderen Art und setzt damit den Gedanken der Inklusion ganz praktisch und für alle Menschen sichtbar um.
Die Fläche rund um die alten Backöfen der ehemaligen Industriebäckerei ist zu einem professionell eingerichteten Theatersaal umgestaltet worden. Diese in der Region einmaligen Räumlichkeiten dienen der vielfältigen freien Lüneburger Theaterszene als Probe- und Aufführungsräume.
Mit Hilfe von rund 3 Millionen Euro Städtebaufördermitteln konnte die ehemalige Heeresbäckerei im Speicherquartier in diese einmalige Begegnungsstätte umgewandelt werden. Die KulturBäckerei ermöglicht Kooperationen zwischen den dort ansässigen Kreativarbeitern aller Sparten und bringt Lüneburg-Bewohner wie Lüneburg-Besucher in einen direkten Austausch mit Kunst und Kultur.
Im Zusammenspiel mit den neu aufgestellten Museen, dem Lüneburger Theater, der neuen Musikschule, dem Projekt „Let‘s Rock“ sowie der Ratsbücherei und dem Heinrich-Heine-Haus als Anlaufpunkte für die Literatur, ist die KulturBäckerei ein weiterer wichtiger Baustein der vielfältigen Lüneburger Kulturlandschaft.
Das Non-Profit-Projekt KulturBäckerei ist als ein offenes und für jeden zugängliches Haus konzipiert. Die Sparkassenstiftung Lüneburg möchte gezielt alle Bürger der Hansestadt und der Region zu einem kulturellen Engagement ermutigen. So kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten, dass Lüneburgs Kulturszene noch lebendiger wird.
Theater Lüneburg
Mehr als 400 Veranstaltungen pro Spielzeit
Das Theater Lüneburg zählt in Hinblick auf Mitarbeiter:innen, Etat und Zuschauer:innenkapazität zu den kleinsten Dreispartenhäusern Deutschlands. Auf seinen drei Spielstätten (Großes Haus, T.NT Studio und Junge Bühne T.3) präsentiert es etwa 30 Neuproduktionen, ergänzt durch Wiederaufnahmen, Gastspiele und weitere Veranstaltungen. Insgesamt werden mehr als 400 Veranstaltungen pro Spielzeit angeboten.
Zentrales Anliegen der Künstlerischen Leitung ist es, vielfältiges Theater vor allem für die Bürger:innen der Stadt und der umliegenden Region zu machen. Dabei will sich das Theater Lüneburg nicht – wie bei Häusern dieser Größe die Regel – auf einzelne Sparten beschränken, sondern die gesamte Bandbreite aus Sprechtheater, Oper, Operette, Musical, Revue, Tanz, Konzert und begleitenden oder unabhängigen Sonderveranstaltungen zeigen. Präsentiert werden Musiktheater- und Schauspielklassiker ebenso wie Uraufführungen und Theaterstücke aus jüngster Zeit, jeweils mit hauseigenen Ensembles. Das Hausorchester, die Lüneburger Symphoniker, präsentiert zudem eine eigene Meisterkonzertreihe (z.T. mit Gastspielen in der Region), Kammerkonzerte sowie Sonderkonzerte.
Musikschule
Kurse für alle Altersgruppen
Rund 2.500 Schüler:innen, darunter selbstverständlich auch Erwachsene, besuchen Woche für Woche die Musikschule. Kurse für Krabbelkinder und deren Eltern werden ebenso angeboten wie Jazzensembles für Senior:innen.
Früherziehung und elementares Instrumentalspiel bilden die Basis, im Hauptfachunterricht kann man alle Orchesterinstrumente erlernen, außerdem Tanz und Gesang in den verschiedensten Genres, Tasteninstrumente, historische Streich- und Blasinstrumente und natürlich die gesamte Bandbreite des Instrumentariums aus Jazz, Rock und Pop. Typisch Musikschule: die vielen Ensemble- und Ergänzungsfächer. Sie sind das Salz in der Suppe des täglichen Musizierens.
Die Musikschule der Hansestadt Lüneburg ist in der Region durch Projektarbeit engmaschig vernetzt mit allgemein bildenden Schulen und Kulturinstitutionen wie dem Theater Lüneburg oder dem Kulturforum Lüneburg. Intensiv gepflegt werden auch die internationalen Kontakte zu Partnermusikschulen in Frankreich, Schweden und Spanien.
Literatur
in der Hansestadt Lüneburg
Literarische Gesellschaft Lüneburg
Die Literarische Gesellschaft Lüneburg ist im Herbst 1987 gegründet worden. Seitdem erarbeiten die Mitglieder der Gesellschaft, oft auch in Zusammenarbeit mit anderen lokalen oder regionalen Einrichtungen, ein umfassendes Angebot, das das kulturelle Leben der Region vielfach bereichert.
Vorsitzende Hannelore Krome, Tel.: +49 4131 47860, E-Mail senden
Literaturbüro Lüneburg e.V.
Die Menschen hinter den Texten zu erleben, das ermöglicht das Literaturbüro Lüneburg durch die persönliche Begegnung mit Autor:innen. Ein umfangreiches Programm präsentiert deutschsprachige und internationale Gegenwartsliteratur, Lyrik sowie Sachbücher zu aktuellen Themen.
Kerstin Fischer, Tel.: +49 4131 309-3687, E-Mail senden

Bibliotheken
in und um Lüneburg
Ev. Hippolit-Bücherei Amelinghausen
Uelzener Straße 1
21385 Amelinghausen
+49 4132 9349743
Bibliothek der Gemeinde Amt Neuhaus
Am Markt 5
19273 Am Neuhaus OT Neuhaus
(038841) 759592
Bibliothek der Gemeinde Adendorf
Frau Schmidt
Rathausplatz 16
21365 Adendorf
+49 4131 9809-50
Bücherei der Samtgemeinde Bardowick – Filiale Grundschule Radbruch
Schäfer-Ast-Str. 7
21449 Radbruch
+49 151 62828343
Bücherei der Samtgemeinde Bardowick – Filiale Grundschule Vögelsen
Schulstraße 7
21360 Vögelsen
+49 151 62828344
Bibliothek Bleckede
Im Schulzentrum Bleckede, Nindorfer Moorweg 2, Eingang D
21354 Bleckede
+49 5852 978040
Hansestadt Lüneburg – Ratsbücherei
Herr Dr. Thomas Lux
Am Marienplatz 3
21335 Lüneburg
+49 4131 309-3223
Hansestadt Lüneburg – Kinder- und Jugendbücherei
Frau Antje Bechly
Am Marienplatz 3
21335 Lüneburg
+49 4131 309-3604
Hansestadt Lüneburg – Ratsbücherei-Zweigstelle Kaltenmoor
Graf-Schenk-von-Stauffenberg-Str. 1
21337 Lüneburg
+49 4131 56594
Bibliothek des Ostpreußischen Landesmuseums
Ritterstraße 10
21335 Lüneburg
+49 4131 759950
Medien- und Informationszentrum der Leuphana Universität
Scharnhorststraße 1
21335 Lüneburg
+49 4131 677-1100